Olivenöl „Special Mate Professional“ mit Kürbis, Spitzkohl und Ringelbete

Schwierigkeitsgrad:
gering, keine Vorkenntnisse nötig

Zeitaufwand:
20 bis 30 Minuten

Haltbarkeit der Zutaten:
ohne Kühlung lagerfähig, können mehrere Tage zuvor schon eingekauft werden

 

Zutaten (für 4 Personen):

  • Olivenöl Mate professional
  • wahlweise 1 Butternut- oder 500 g Muskatkürbis
  • 1 Spitzkohl
  • 4-5 Schalotten
  • 250ml trockener Weißwein
  • 1 EL Rosa Beeren (falscher Pfeffer)
  • 1 Büchse Kichererbsen
  • 1 Büchse ungesüßte Kokosmilch
  • wahlweise 2 Knollen rote Ringelbete (auch als italienische Bete bekannt)
    • oder 300g Radieschen
  • grobes Urmeersalz

 

Zubereitung:

  1. Kürbis – Den Kürbis schälen und die Kerne entfernen, das Kürbisfruchtfleisch in doppelte Zuckerstückgröße würfeln und zur Seite stellen.
  2. Spitzkohl – Von dem Spitzkohl die äußeren Blätter entfernen,  längs vierteln und den Strunk heraus schneiden. Die geviertelten Stücke quer in Daumen breite Streifen schneiden. Die Schalotten schälen, fein würfeln und beides zur Seite stellen.
  3. Sauce – Die Kichererbsen mit dem Wasser in eine hohe Schüssel geben und mit dem Zauberstab fein pürieren. Zunächst die Hälfte der Kokosmilch zugeben, aufrühren und mit Salz abschmecken. Je nach eigenem Gusto die Sauce mit etwas Wasser, leichter Gemüsebrühe oder dem Rest der Kokosmilch sämig rühren, dann die Rosa Beeren zugeben.
  4. Den Backofen auf die Temperatur von 120°C vorheizen.
  5. Spitzkohl – Einen flachen Topf bei kleiner Flamme oder Hitzestufe trocken erwärmen, dann etwas Mate professional Olivenöl zugeben, so dass der Topfboden dünn bedeckt ist und darin die gewürfelten Schalotten glasig dünsten. Die Hälfte des Spitzkohls dazu geben und unter mehrmaligen Rühren al dente schmoren, mit 100ml des Weißweins ablöschen und die andere Hälfte des Spitzkohls mit unterrühren. Nur kurz schmoren, die Sauce zugeben und urz Aufkochen, dabei ab und zu den Spitzkohl durchrühren. Beim ersten Anzeichen des Kochens den Topf vom Herd nehmen und offen in die vorgewärmte Backröhre stellen. Es sollte nur so viel Sauce zugefügt werden, dass sie ca. ein bis zwei Daumen breit über dem Topfboden steht und der größere Teil des Spitzkohls davon unbedeckt bleibt, es soll keine Kohlsuppe sein.
  6. Ringelbete – Die Ringelbete waschen, trocken tupfen, schälen und mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln. Diese dann in eine Schüssel mit Wasser legen, dem einige Spritzer Zitronensaft zugegeben wird, damit die Scheiben nicht oxidieren und dadurch grau und bräunlich werden. Werden Radieschen gewählt, sehen sie auf dem Essen schöner aus, wenn sie fein gewürfelt werden. Da sie nicht Oxidationsempfindlich sind, müssen nur in einer Schüssel zur Seite gestellt werden.
  7. Kürbis – Nun eine größere Pfanne auf mittlerer Flamme oder Hitzestufe zunächst „trocken“ erhitzen, dann so viel von dem Mate professional Olivenöl dazu geben, dass der Boden gut bedeckt ist. Die Kürbiswürfel in die Pfanne geben und nicht bewegen bis leichte Bruzzelgeräusche ein erstes Anbraten andeutet, die Würfel dann mit einem Pfannenwender wenden und wieder ruhen lassen bis das Bruzzeln erneut beginnt. Diese Prozedur noch ein bis zweimal wiederholen, dann mit 150ml Weißwein ablöschen und die Hitze dabei auf kleine Flamme oder Stufe reduzieren. Mehrmals die Kürbiswürfel wenden und etwas Wasser nachgießen, wenn sie zu trocken werden. Noch etwas von dem Urmeersalz darüber streuen, dann dürfte der Kürbis von außen schon weich und im Kern noch bissfest sein und sich etwas sämige Feuchte in der Pfanne gebildet haben, er ist dann fertig gegart.

Beim Servieren erhält der Kürbis seine Flüssigkeit durch den darüber gegebenen Spitzkohl in der Sauce und mit einem guten „Schuss“ des Mate professional Olivenöls, das das Essen mit seinen feinen Aromen von frühen Blüten und zarten Gräsern elegant zusammen bindet. Betont werden die leicht süßlichen Aromen von Kürbis und Spitzkohl das durch den Kontrast des Toppings der Ringelbete oder Radieschen mit ihrer leichten Schärfe ihrer Rettichnoten, außerdem sieht es sehr schön in der Farbabstimmung aus.

Tipp: Wem das als Flexitarier zu viel Gemüse ist, der kann sich noch etwas Kurzgebratenes dazu bereiten – Rind und Geflügel würden geschmacklich dazu passen.

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