Olivenreise nach Kreta – Oktober 2016

Dienstagnachmittag, gegen 17:30 Uhr stehen Marianne und ich nochmal am Airport in Heraklion, um die letzte, noch fehlende Teilnehmerin abzuholen. Aber Annette Schoenes lässt auf sich warten. Das mit den Koffern dauert mal wieder sehr, sehr lange.
Aber irgendwann können wir auch sie freudig empfangen. Damit ist nun die Gruppe komplett.

Beim abendlichen, gemeinsamen Essen in einer Taverne der Altstadt von Heraklion, lernen sich alle Teilnehmer kennen. Die Stimmung steigt merklich, begleitet von immenser Vorfreude. Die Kreta ß Olivenreise kann beginnen.

Ankommen und Kennenlernen in Heraklion.

Den offiziellen Auftakt unserer Reise zu den Oliven, mit Marianne Kill und Franz Gentemann, bildet ein kleiner Stadtrundgang durch Heraklion. Wir betrachtenden den von den Venezianern 1628 erbauten Morosinibrunnen. Anschließend folgt die Besichtigung des archäologischen Nationalmuseums.

Nach einer Stärkung in einer Taverne am alten Venezianischen Hafen, flaniert die Gruppe auf der langen Kaimauer, vorbei am Hafenkastell Koules, bis zur äußeren Spitze um dort den herrlichen Blick auf Stadt und Meer zu genießen.

Es schließt sich ein Bummel durch die Stadt, vorbei an der Kirche Agios Titos, sowie der venezianischen Loggia an.

Am Abend treffen wir uns am Markt in einer Fischtaverne und genießen kretische Köstlichkeiten. Ausgerechnet mir serviert man angebrannte Fische. Das kann ja nur besser werden!

Mittwoch, 12.10.16 Ingrid Vorbeck

Zu den Minoern nach Knossos.

Am frühen Vormittag starten wir mit unseren beiden griechisch blauen Neunsitzer vom Hotel Olympic in Heraklion in Richtung Knossos. Franz Gentemann missachtet alle Anweisungen der freundlichen Damenstimme aus dem Navi und bringt uns zielsicher zum großen Parkplatz von Knossos. Schnell wird uns klar, dass wir hier an einem optimal durchorganisierten Ort sind, den Kretareisende nicht verpassen wollen.

Dank der guten Organisation Vorort und der guten Vorbereitung durch unsere Reiseleiter kommen wir schnell zur Ausgrabungsstätte. Durch den Besuch des Archäologischen Museums am Vortag sind wir bestens eingestimmt auf das, was wir hier zu sehen bekommen. Es ist so beeindruckend, dass die Worte fehlen, um es zu beschreiben. Die eine Sache ist die Leistung der Archäologen, die wir hier bestaunen können. Die Andere ist die Erzählkunst der Museumsführerin. In nahezu perfektem Deutsch erzählt sie von den Mythen und Geschichten, die zu diesem Ort gehören. Man möchte glauben, sie war dabei und der Palast war ihr Zuhause. In den 1,5 Stunden ist es ihr gelungen uns einen Einblick in die Besonderheit dieses Ortes zu geben und unsere Neugier für die griechische Mythologie zu wecken. Sicher hat sie auch in dem einen oder anderen den Wunsch geweckt wieder zu kommen.

Manolis Vassilakis, Olivenbauer aus Neapoli

Gut gelaunt besteigen wir die Fahrzeuge und lassen uns aus dem belebten Knossos Richtung Süden zu dem Olivenöl Produzenten Vassilakis fahren. Nach einer längeren Fahrt und zum Ende auch über recht enge Wege stehen wir auf dem Hof einer sehr modernen Olivenölmühle. Eine junge Frau empfängt uns in deutscher Sprache, stellt uns den Familienbetrieb vor und lädt uns zu einer Betriebsbesichtigung ein. Dazu gehört zuerst eine Fahrt über gar steile Schotterwege zur Besichtigung der Olivenhaine.

Den Stolz der Familie und die enge Verbundenheit mit ihrem Grund und Boden spüren wir, als sie uns ihren traditionellen Gemüsegarten und die abgestellte Destille zeigt.

Im zweiten Teil der Besichtigung lernen wir in dem schicken Besucherzentrum die Olivenöle kennen und hören einiges über die Auszeichnungen der öle. Schließlich lassen wir uns noch von der modernen Produktionsstraße und den großen Edelstahltanks beeindrucken. Danach sind wir alle leicht geplättet und verspüren deutlich Hunger. Was wir jetzt erleben ist griechische Gastfreundschaft pur. Wir sitzen an hübsch dekorierten Tischen und bekommen frisch zubereitete griechische Spezialitäten. Der Hunger ist mehr als gestillt, als in guter griechischer Tradition noch etwas Süßes und Raki auf den Tisch kommen. Die Chemie zwischen den Gastgebern und uns stimmt so gut, dass der Senior der Familie, es sich nicht nehmen lässt und sich die Zeit nimmt für einen ausgeprägten Umweg zu steinalten Olivenbäumen. Der Erzählung nach sind sie mindestens tausend Jahre alt. Es ist Raum für Mythen, vielleicht wurden sie ja auch von König Minos aus Knossos persönlich gepflanzt.

Nach den vielen Eindrücken aus Knossos und Neapoli, sowie der wunderbaren Verköstigung waren wir gut gestärkt für die etwas längliche Weiterfahrt zum Hotel Palm Beach in Koutsouras an der Südküste.

Am frühen Abend kommen wir in diesem charmanten kleinen Hotel an. Es ist wohltuend rundum in Deutsch angesprochen zu werden. Von der netten Meeresterrasse aus geht noch ein Sprung ins angenehm temperierte Mittelmeer und der Sonnenuntergang hilft zum Abspannen. Um 19:30 treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen, das die vitale achtzigjährige Köchin für uns zubereitet hat. Mit Raki, griechischem Wein und buntem Plaudern schließen wir den anstrengenden und anregenden Tag ab.

Donnerstag, 13.10.16 Luise Spiske

Der Tag im arteFakt – Patenschaftshain in Schinokapsala

Heute wird es um das Hauptthema der Reise gehen. Die Teilnehmer sollen die Erzeuger von Olivenöl Nr. 29 kennenlernen und Interessantes über den Anbau erfahren. Nach dem Frühstück fahren wir also in die Berge zum idyllisch gelegenen Dorf Schinokapsala.
Auf der Terrasse vor der Taverne unter dem Weinlaub warten Edith und Jannis Fronimakis schon auf uns. Nach einer herzlichen Begrüßung gibt es erst einmal einen guten griechischen Kaffee. Danach laufen wir vom Dorf aus den Hang hinunter zu den Olivenbäumen der Verwandtschaft. Hier gibt es einige sehr alte Exemplare zu bestaunen. Außerdem kann man Johannisbrot probieren und prüfen, ob die Orangen schon reif sind. Feigen gibt es leider keine mehr.

Auf dem Rückweg ins Dorf erläutert Edith wie die einzelnen Bauern die Bewässerung regeln und wie das berechnet wird. Danach schauen wir in der verfallenen alten Mühle vorbei. Artefakt plant diese eines Tages wieder aufbauen zu können.
Jetzt geht es mit den Bussen zum Patenschaftshain, den Jannis und Edith betreuen. Die Fahrt ist abenteuerlich und führt über eine schmale, kurvige Schotterstraße steil bergab. Irgendwann lassen wir die Busse stehen und es geht zu Fuß weiter. Edith beantwortet geduldig und ausführlich alle Fragen, zu Anbau und Ernte. Sie kann auch viel zu den Kräutern erzählen, die am Wegesrand wachsen und ihren Duft verströmen. Am Ende hat jeder mindestens ein Zweiglein Salbei in der Hosentasche.

Es ist bereits Mittagszeit, die Sonne scheint erbarmungslos und es stellt sich die Frage wo wir uns wohl stärken können. Kaum hat man diesen Gedanken gefasst, finden wir einen Tisch mit improvisierten Sitzgelegenheiten unter Olivenbäumen. Eine große Kühltruhe wurde von Jannis hergefahren und so können wir in Minutenschelle ein Picknick auf den Tisch zaubern. Es ist alles da: griechischer Salat, Tzatziki, Fleischbällchen, Oliven, Brot und natürlich kretischer Wein. Die Stimmung ist sehr entspannt.

Alle sind gesättigt und bevor die Müdigkeit kommt, fahren wir lieber schnell zurück zum Hotel um noch ein paar Stündchen am Wasser zu verbringen. Edith und Jannis versprechen am nächsten Tag zum Abendessen zu kommen, um unsere Vorspeisen zu probieren.

Freitag, 14.10.16. Marianne Kill

Marktbesuch und gemeinsames Kochen.

Die Bezwingung des Octopus und des Völlegefühls.

Ich lasse mich beim gemeinsamen Kochen auf die Zubereitung eines Octopussalates ein, obwohl ich für die Spezies des Tintenfischs gar nicht viel übrig habe. Brigitte, meine sympathische Mitköchin erklärt sich für octopuserfahren, und los gehtßs. Die Tiere werden im Supermarkt gekauft, und während wir über den Markt von Ierapetra schlendern, über Stunden in der Sommerhitze aufgetaut.

Im Hotel zurück, werden sie eineinhalb Stunden in improvisierter Brühe weich gekocht. Anschließend im öl Nr. 29 von Edith und Jannis Fronimakis scharf angebraten und mit feingeschnittenen Gemüse vermischt und gewürzt. Umgeben von den 11 anderen Hobbyköchen, die ein wenig aufgeregt miteinander kochen, bereiten wir einen wohlschmeckenden Salat zu.

Er verbindet sich mit den Gerichten der Anderen zu einem farbenfrohen und köstlichen abendlichen Buffet. Visueller Höhepunkt ist eindeutig ein kretischer Kartoffelsalat, dekoriert mit weißen Rosen (aus Athen). Der 5. Tag unserer Kretareise endet für mich wie üblich. Anregende Gespräche, großer Essensgenuss und Völlegefühl. Letzteres begleitet mich jeden Abend ins Bett. Ich nehme es gern in Kauf als Folge des köstlichen Essens, mittags beim Picknick unter Olivenbäumen, oder in ländlichen Tavernen und abends im Hotel. Ist schon eine Genussreise!

Samstag, 15.10.16 Annette Schoenes

Kleine Bergtour, Schmausen unterm Pfefferbaum und Abstieg durch die Pefkischlucht

Pünktlich um 9:15 Uhr versammelt sich die Gruppe zur großen Wanderung. Geplant ist ein Museumsbesuch vor dem Anstieg zur Kapelle

Stavromeni, aber leider ist das Museum am heutigen Sonntag geschlossen. Der größte Teil unserer Truppe nimmt den Anstieg in Angriff. Der Rest fährt im Van mit Franz schon mal vor.
Wie Bergziegen erklimmen wir die riesige, steinige Felswand, die vor uns liegt, um zur Kapelle auf der Bergspitze zu gelangen. Es ist schon ein Erfolgserlebnis, als wir endlich oben angekommen und vom Glockengeläut einer Schafherde und unseren Mitstreitern empfangen werden. Dort werden wir mit fantastischem 360° Panorama ß Rundblick belohnt.

Während wir uns erholen, erklärt uns Marianne und Franz das Neueste aus dem Hause arteFakt.
Der leichtere Abstieg führt uns dann endlich zur ersehnten Stärkung in die Taverne in Pefki, unterm Pfefferbaum. Eine Taverne in typisch griechischer Atmosphäre und ein Genuss für unsere Gaumen.

Danach folgt der Abstieg durch den Gorge von Pefki hinab zum Makrigialos Beach. Beeindruckend waren die teilweise tiefen Felseinschnitte, die durch Witterung entstanden waren. Die steilen Wege, die wir absteigen mussten, die Aussicht und die Ansicht . Es ging langsam, Schritt für Schritt nach unten.

Aber der schönste Moment war dann wohl, als alle wohlbehalten das Ende der Schlucht, das Meer schon riechend, erreicht hatten. Wir konnten uns dann endlich ins kühle Nass hineinstürzen.
Was für ein erlebnisreicher Tag.

Sonntag, 16.10.16. Brigitte Kablitz

Heute, Tag zur freien Verfügung. Oder wer rastet der rostet.

Laut Reiseprogramm ist heute Ruhetag. Mal kein Programm nach Vorgaben der Reiseleitung. Vielleicht nur ein bisschen sonnen, viel schwimmen, einfach nur faulenzen.

Ja was mach ich denn hier den ganzen Tag Vor allem Ingrid ist „not amused“. Nichtstun ist so gar nicht ihr Ding. Man könnte doch dies, oder jenes machen, so ihre Vorschläge.

Marianne schlägt eine kleine Wanderung in die nahgelegene Schmetterlings ß Schlucht vor und stößt damit sofort auf breite Zustimmung.

Gesagt, getan, wir brechen auf. Nach Durchquerung eines ebenen Pinienhaines, türmen sich urplötzlich Felsbarrieren auf. Mit dem Hinweis, „Spaziergang sieht anders aus“, brechen vier Teilnehmer die Tour hier ab und kehren um. Der Rest setzt aber den Weg mit Freude fort. über eine steile Leiter gewinnen wir langsam an Höhe. Nach der Hälfte des Schluchtenanstieges, drehe ich mit Annette und Rudolf um. Wir stärken uns lieber in einer nahgelegenen Taverne, unmittelbar am Meer.

Marianne erreicht mit den restlichen, unverdrossenen Wanderern, die als Nahziel ausgemachte kleine, romantisch gelegene Kapelle. Es hat ihnen sehr viel Spaß bereitet berichten alle nach der Rückkehr und finden sich ebenfalls in der Taverne ein.
Der Tag findet seinen Ausklang unter den Tamarisken in der hübschen Taverne Kalliotzina. Eigentlich sieht Ruhetag doch anders aus!

Montag, 17.10.16 Franz Gentemann

Ausflug nach Sitia, Kloster Toplou und Vai.

Heute Früh haben wir scharfen Wind beim Frühstück auf der Hotelterrasse. Der Tagesausflug durch den gebirgigen Ostteil der Insel, mit den großen Olivenbaum-Kulturen steht aber an.
Zunächst erreichen wir Sitia, die angeblich schönste

Stadt Kretas. Wir gehen über die malerische Uferpromenade und atmen Hafen Atmosphäre bei griechischem Kaffee.

Weiterfahrt in Richtung Osten zu dem kleinen Ort
Palekastro, mit Besichtigung des kleine Folklore-
Museums. Kurze Zeit später hocken wir schon wieder in einer Taverne und genießen eine leckere Auswahl griechischer Vorspeisen (Meze).

Bevor wir unser Tagesziel, den Palmenstrand von Vai erreichen, kauft Franz fast eine ganze Staude Bananen, an denen wir uns dann die nächsten Tage laben. Mit großer Freude stürzen wir uns in Vai ins kühle Nass, bei kräftiger Brandung.

Auf der Heimfahrt erreichen wir noch das bekannte Kloster Toplou, mit seinem weit sichtbaren Glockenturm. Auch dort besichtigen wir das hauseigene Museum und Marianne erzählt einiges über die wechselhafte Geschichte des Klosters.
Ein schöner Tag ging hier zu Ende.

Dienstag, 18.10.16 Traudel Kos

Schluchtenwanderung: Von Zakros nach Kato Zakros.

Das Wetter nun ja-samtig, sonnig und herrlich warm. Dazu eine Reisegruppe, die seit einigen Tagen die hübschesten Erlebnisse genießt. Alle sind aufmerksam und fröhlich.

Heute sind Marianne und Franz mit uns zu einem Ausflug aufgebrochen, der nicht nur von Koutsouras über die Berge nach Zakros führt, sondern auch mit bemerkenswerten Ereignissen bereichert wird.

Für die Beifahrer ist es einfach beglückend, gefahren zu werden und die Täler, Berge, Schluchten, den Himmel mit dem azurblau und das türkisfarbene Mittelmeer zu sehen, eine Fotopause ganz oben auf dem 1300 m hohen Berg zu machen und der pflanzen-kundigen Reisefreundin wieder auf die Beine zu helfen. Sie ist schnell mal auf einen Stein gesprungen um “ das “ Foto zu schießen. Leider versagt das Gleichgewicht und sie stürzt in die umliegenden Büsche. Die Stacheln, die der Busch nur ungern hergibt, verfangen sich in der bergtauglichen Sporthose und müssten von 2 fürsorglichen Begleitern systematisch gezogen werden. Aber unsere Dame ist wieder topfit, und zwar für den Europa-Wanderweg Nr. 4 ab Zakros, der durch das Tal der Toten führt. Einige Damen und Herren nehmen die verkürzte Ausgabe des E 4 und kommen auch ans Ziel.

Das Ziel ist die Taverne in der zauberhaften Bucht, direkt neben dem Palast von Kato Zakros. Bäume sind unsere willkommenen Schattenspender und wir genießen die feinsten Salate, Zsazicki, gerollte Weinblättchen in Olivenöl und Zitronen. Ach was geht’s uns gut!

Am Abend folgte auf der Meeresterrasse unseres Hotels noch ein weiterer kulinarischer Höhepunkt. Das traditionelle Fischgrillen steht noch an. Bei Einbruch der Dämmerung wird für die Hotelgäste Fische gegrillt, garniert mit den landestypischen Vorspeisen. Bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen, begleitet vom Rauschen des Meeres ein wunderbarer Abschlussabend.

Denn am nächsten Morgen heißt es für einige schon Abschied nehmen.

Mittwoch 19.10.16 Christa Kuhlmann

Abschied.

Am nächsten Morgen musste ich mit Marianne und weiteren Gästen schon Abschied nehmen. Eine arteFakt Dienstreise auf den Peloponnes stand noch auf dem Programm.

Es waren wieder einmal erlebnisreiche Tage auf Kreta. Besuch der Olivenhaine, Schluchtenwanderungen, Kultur und das gemeinsame Kochen werden sicher allen in schöner Erinnerung bleiben. Wir hatten, wie nicht anders erwartet, sommerliches Wetter und die Reisegruppe hat sehr gut harmoniert. Schön, dass ihr dabei wart!

Grund genug, auch im kommenden Jahr wieder eine Reise zu den Oliven zu unternehmen.

Marianne Kill und Franz Gentemann
Oktober 2016

PS: 50 Mal Griechenland.

Einige von meinen Gästen waren zum ersten Mal auf Kreta, ja sogar zum ersten Mal in Griechenland. Ich finde das erstaunlich, denn als ich ihnen erzählte, dass diese Reise meine 50. nach Griechenland ist, waren sie maßlos erstaunt.

50 Mal Griechenland, wieso das Was zieht deine Frau und dich immer wieder dorthin, fragen sie.
Ich erkläre das immer mit der Einfachheit des griechischen Tourismus.
Auf blauen, wackeligen Stühlen, an Tischen, die nur mit Papiertischdecken gedeckt sind, zu sitzen. Standort, möglichst dicht am Meer.

Es gibt einfache Gerichte, Landwein und von der Taverne her, klingt traditionelle griechische Musik. Die Hotels entsprechen nur an ganz wenigen Orten des Landes der Ansammlung von Bettenburgen.
Die ersten Jahre waren wir in dem schönen Land mit den Fahrrädern unterwegs. Seit aber die Berge immer steiler werden, nehmen wir lieber den Rucksack und wandern, oder fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ja, es gibt eine Krise, aber die Farben des Landes und die Gastfreundschaft der Griechen sind unverändert!

Es gab Jahre in denen ich 4 Mal dort war. Besonders, seit ich für arteFakt jeden Herbst diese Reisen leiten darf.
Und eine solche Reise wird es auch im Herbst 2017 wieder geben und darauf freue ich mich schon wieder.

Franz Gentemann

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