
Save the African Grey Parrot
Parrot Tree Caretaker Association, Uganda

Afrikanische Graupapageien, bewundert für ihre Sprachfähigkeit und Intelligenz, wurden in Europa seit dem Mittelalter gehalten; sie galten als repräsentative, mysteriöse und nicht zuletzt unterhaltsame Tiere. Der Handel mit Graupapageien und die Zerstörung ihrer Umwelt haben dazu geführt, dass sie in vielen Regionen Afrikas vom Aussterben bedroht sind. Heute leben vermutlich mehr Graupapageien als „Haus“- oder „Zootiere“ überall auf der Welt verteilt, als in ihren ursprünglichen Habitaten.
Am Rande des Kibale National Parks im Westen Uganda lebt eine kleine aber wachsende Population von Graupapageien. Nick Byaba, ein junger Naturführer und Umweltschützer begann 2020 während der Pandemie, in der nur wenige Besucher nach Uganda kamen, die Vögel seiner Region zu beobachten und die Entwicklung der Graupapageien-Population zu dokumentieren. Mittlerweile ist er zu einem Experten für die Kommunikation der scheuen Vögel und ihre vielfältigen Beziehungen zur Umwelt geworden.

Durch seine detaillierten Aufzeichnungen weiß Nick genau, an welchen Orten und zu welcher Jahreszeit sie Nahrung finden – wann bspw. die Blüten eines African Tulip-Trees knospen, aus denen die Vögel gerne ihr Wasser trinken oder wann die begehrten Nüsse einer spezifischen Ölpalme reifen. Palmnüsse sind eine der Hauptnahrungsquellen der Afrikanischen Graupapageien – fettreich, voller Nährstoffe, Vitamine, Mineralien sind sie für das Überleben der Spezies essenziell. Es gibt nur wenige wildwachsende Ölpalmen im Westen Ugandas, die meistens ab einer bestimmten Größe gefällt werden, da viele Bauern befürchten, dass sich in ihren trocken herabhängenden Blättern giftige Schlangen verstecken könnten.
Um den bedrohten Lebensraum der afrikanischen Graupapageien zu schützen, haben Nick Byaba und seine Kolleg*innen und eine Gesellschaft aus Naturschützer*innen, Bäuer*innen und – Bäumen initiiert. Sie klärt über die existentielle Bedeutung der einheimischen Bäume, für das Überleben der Graupapageien auf. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort arbeiten sie daran die Standorte zu vermehren: Bauern und Bäuerinnen, die „Parrot Trees“ auf ihrem Land pflegen oder anpflanzen, wird bspw. eine Aufwandsentschädigung angeboten.
So entstehen ganz allmählich Baum-Korridore, die Graupapageien Rastplätze und Futter bieten. Mit der Förderung der „Parrot Tree Caretaker Association“ am Rande des Kibale National Parks helfen wir allen Beteiligten, das Überleben von Generationen von Graupapageien in ihrem natürlichen Lebensraum zu sichern, und ein Modell zu entwickeln, das Vorbild für andere Regionen sein kann.
Autorin: Ute Hörner 2022


Und so können Sie das Projekt unterstützen:
Wenn Sie die wertvolle Arbeit von Nick Byaba unterstützen möchten, können Sie gerne auf folgendes Konto Ihre Spende überweisen:
Kontoinhabende: Ute Hörner, Mathias Antlfinger
IBAN: DE23 4306 0967 4069 5353 00
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Spende Graupapageien




Ein Projekt, das wirklich der Natur dient.Ein wundervolles unterstützungswertes Projekt. Ich werde auch spenden.
Das ist großartig, ich unterstützte! Unbedingt!
Wie schön, dass sich jemand für diese wunderbaren Vögel engagiert.
Ich kannte sie bisher nur als Haustier von Freunden: leider.
Also weiterhin allen Beteiligten viel Erfolg und Überzeugungskraft für die Menschen vor Ort, die die Notwendigkeit, das Umfeld zu schützen, erst vermittelt bekommen. Aber in vielen Gebieten ist es so, dass der Gewinn immer zuerst kommt.
Freundliche Grüße
Inge-Yvette Klauck
Welch gute Idée!
Die Umweltbedingungen zu verbessern, die Bewohner zu informieren und damit das Engagement aufbauen – wirklich wunderbar!
Ich habe 40 € gespendet – welchen Effekt kleine Spenden haben wäre natürlich interessant, vielleicht könnt Ihr die Homepage entsprenchend weiter ausbauen?
Viel Erfolg mit Eurer weiteren Arbeit!
Was der Nick macht ist Ganz wunderbar für .ich kenne ihm personilich und seine liebe für die nature ist Ganz postive.mit seine project die grau pspageien werden uberleben.